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TyMove – der nächste Schritt.
Ich möchte Menschen inspirieren, die durch bewusste digitale Pausen und achtsame Bewegung ihre innere Kraft stärken und ihr Leben mit positiver Präsenz gestalten – denn in der Stille des Waldes finden sie ihre persönliche Kathedrale.
BUCH
VORSTELLUNG
"I bin vom Woid dahoam"
Ich bin Harald

Grenzgänger, Pilger, Läufer. Mein Herz schlägt im Takt des Bayerischen Waldes, wo ich geboren wurde, und doch hat mich das Leben als „Weltbürger wider Willen“ auf Pfade geführt, die weit über die Wälder hinausgehen. Als Autor von „I bin vom Woid dahoam“ und Gründer von TyMove, der „Schule für den nächsten Schritt“, habe ich aus meinen Erfahrungen eine Mission gemacht, Menschen dazu zu inspirieren, innezuhalten, sich selbst zu finden und der Welt in Achtsamkeit zu begegnen.
Mein Leben war lange ein Rennen – nicht nur über Trails und Pilgerwege, sondern auch im Streben, meine Grenzen auszuloten. Ich lief, ich pilgerte, ich forderte meinen Körper und Geist bis an ihre äußersten Ränder. Doch irgendwann zwangen mich Verletzungen und gesundheitliche Rückschläge zum Stillstand. In dieser erzwungenen Pause, fern vom Lärm des Alltags, fand ich etwas, das tiefer ging als jede Medizin, die Erkenntnis, dass wahre Heilung in uns selbst liegt. In der Stille hörte ich nicht nur meinen Atem, der sich zeitweise anhörte wie das Knarren einer alten Stalltüre, sondern auch die leise Stimme der Natur, die mich lehrte, dass wir alle – Menschen, Bäume, Tiere – untrennbar miteinander verbunden sind.
Diese Transformation war kein einfacher Moment, sondern ein Prozess. Sie zeigte mir, dass jeder von uns das Potenzial in sich trägt, alles zu erreichen – nicht durch Hast, sondern durch Haltung. Es ist die Haltung des nächsten Schrittes. Bewusst, mutig, achtsam. Genau diese Haltung möchte ich mit TyMove vermitteln. Meine „Schule für den nächsten Schritt“ ist kein Ort, sondern eine Einladung – eine Einladung, das Tempo des Lebens zu drosseln, um es intensiv zu spüren.
Entschleunigung ist mehr als eine Pause. Sie ist ein Akt der Rebellion gegen die existenzielle Erschöpfung, die uns in einer Welt aus ständiger Erreichbarkeit und digitalem Rausch zu verschlingen droht. Ich lade Sie ein, Ihr Smartphone für einen Moment wegzulegen, die Benachrichtigungen stummzuschalten und stattdessen hinaus in den Wald zu gehen. Unter dem schützenden Blätterdach, wo das Licht in sanften Strahlen durch die Äste fällt, finden Sie etwas, was ihnen kein Bildschirm der Welt bieten kann. Inneren Frieden. Der Wald ist keine Kulisse – er ist eine Kathedrale, in der wir uns selbst begegnen.
Ich habe auf meinen Pilgerwegen – auch von Hinterschmiding bis nach Santiago de Compostela – gelernt, dass der Weg nicht im Ziel liegt, sondern in jedem einzelnen Schritt. Blasen an den Füßen, Stürme über den Bergen, Zweifel im Herzen. All das gehört dazu. Doch jeder Schritt, egal wie schmerzvoll, führt uns näher zu uns selbst. Auf diesen Wegen habe ich verstanden, dass die Natur nicht nur heilt, sondern uns auch lehrt, was es bedeutet, lebendig zu sein. Sie zeigt uns, dass wir nah an Gott sind – oder an dem, was wir als größer, als heilig empfinden –, wenn wir mit offenen Sinnen durch die Welt gehen.
